Weihnachten steht zum Jahresende im Kalender
im Monat Dezember
Doch schon wenn sich der Sommer zu Ende neigt,
machen sie sich in den Supermarkt-Regalen breit:
die Weihnachts-Leckereien.
Wo kurz zuvor noch Schalen voller Erdbeeren den Sommer versüßen,
jetzt Nikoläuse, Spekulatius, Lebkuchen und Dominosteine begrüßen.
Und während von Tag zu Tag mehr von diesem weihnachtlichen Sortiment das Regiment in den Regalen übernimmt, der Sommer mit Baden, Eisessen, draußen Sitzen erst allmählich ausklingt.
Überlegen wir mal, wie das wäre,
wenn Weihnachten in den Sommer rutscht und dieser dafür in den Winter rückt.
Wäre die Welt dann sehr ver-rückt?
So läge der Festtagsbraten vielleicht zukünftig auf dem Grill im Garten. Energieschonend gebraten. Auf einem Kohlebett zubereitet, seinen Duft in der ganzen Nachbarschaft verbreitet.
Und die festlich gedeckte Tafel stünde im Freien unterm Sternenzelt.
Bei Kerzenschein stromsparend romantisch sein.
Mit Temperaturen mild, gar warm, trüge man bevorzugt luftig-leichtes und zöge keine schmückend warme Robe an.
Beim Gedanken an Plätzchen und Punsch eher der Wunsch nach eisgekühltem Kaltgetränk. Und beim gemütlichen Beisammensein,
sitzen und schwitzen, sich der Gedanke, fast schon die Sehnsucht aufdrängt:
Ein schneeweißer Winter,
kalt und frostig,
mit Feuer im Kamin,
gemütlich eingekuschelt heimelig sein,
das wäre ein GESCHENK!
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